Bei der Herstellung von Babynahrung sind wir auf eine intakte Natur angewiesen, die uns gesunde Rohstoffe zur Verfügung stellt. Gleichzeitig brauchen wir für die Produktion unserer Produkte einiges an Energie und Wasser. Wie geht das zusammen?
Wir von HOCHDORF durchleuchten unsere Produktions- und Arbeitsprozesse, aber auch die Herkunft der Zutaten regelmässig auf ihre Nachhaltigkeit.
Wo immer möglich, versuchen wir, unsere Rohstoffe so einzukaufen, dass die Transportwege möglichst kurz sind. Hinzu kommt, dass wir Roh- und Zusatzstoffe, die wir früher einkaufen mussten, dank unserer modernen Anlagen nun selbst produzieren können. Dadurch verringert sich die Zahl der täglichen LKW-Fahrten und damit die CO₂-Emissionen deutlich.
Eines unserer internen Nachhaltigkeitsprojekte befasst sich beispielsweise mit den Zutaten, die wir in Babynahrung verwenden. Eine dieser Zutaten verwendeten wir grösstenteils in Pulverform in unseren Rezepturen. Das heisst, wir lösten die Zutat wieder mit Wasser auf, bevor wir sie in unserer Babynahrung verwendeten und erneut trockneten.
Unser "Innovation und Research & Development" Team änderte diesen Prozess in aufwändiger Kleinarbeit. Das Endprodukt muss schliesslich wieder dieselbe hohe Qualität aufweisen wie zuvor. Für die Umsetzung in die Praxis waren entsprechend mehrere Versuche und zahlreiche Tests notwendig. Inzwischen hat sich der neue Produktionsprozess für unsere Babynahrung etabliert und ein Trocknungsprozess entfällt.
Der neue Produktionsprozess spart neben Energie auch eine hohe Wassermenge ein. Bezogen auf unsere aktuelle Jahres-Produktionsmenge von Babynahrung reduziert sich der Trinkwasserverbrauch um rund 2 Millionen Liter – eine schöne Leistung.
Der Erfolg solcher Projekte motiviert uns stets aufs Neue, für künftige Generationen unser Möglichstes zu tun, unsere Umwelt so gut es geht zu schonen. Wir sind es uns allen schuldig.