Als Exportunternehmen und Nahrungsmittelherstellerin ist HOCHDORF auf eine funktionierende Logistik angewiesen. Unser Logistikteam sowie hochmoderne Anlagen steuern und regulieren den gesamten internen und externen Warentransport.
Die Logistik der beiden Standorte Sulgen und Hochdorf wird zentral geführt. 38 Mitarbeitende, darunter sechs Logistiker in Ausbildung, sorgen für eine reibungslose Verschiebung der Waren. Sie sind dafür verantwortlich, dass die Fracht zur gewünschten Zeit, in der richtigen Menge und Qualität sowie zum bestmöglichen Preis an den richtigen Ort gelangt.
Bezüglich Lebensmittelsicherheit stellt die Qualitätssicherung umfangreiche Anforderungen an die Logistik. Gerade bei Babynahrung gelten strenge Regelungen, was Warenverschiebungen und Lagerung betreffen. Die Logistik unterliegt den Normen der FSSC 22000 (Food Safety System Certification 22000), welche die Lebensmittelsicherheit bei der Erzeugung von Lebensmitteln gewährleistet. Zusätzlich hat HOCHDORF einen Standard des «Good Warehousing Practise» definiert. Darunter versteht man allgemeine Lagerrichtlinien, die sowohl für die internen als auch für die externen Lager der HOCHDORF verbindlich sind.
Neben dem Sprühturm und der neuen Abfülllinie wurde in Sulgen ein automatisches Hochregallager und Palettenfördersystem gebaut. Damit investierte HOCHDORF in eine hochmoderne Anlage, die die interne Lagerkapazität enorm erhöhte und die Lagerverwaltung stark vereinfachte. In den insgesamt vier Gassen mit 32 Meter hohen Regalen finden über 9900 Paletten mit Babynahrung Platz. Durch vier vollautomatische Regalbediengeräte werden täglich über 4000 Paletten bewegt. Das moderne Lager forderte auch neue Standards bei den Lieferanten. Denn nur durch die korrekte Avisierung und Anlieferung der Lieferanten sowie genaue Kontrollen seitens Logistik funktioniert der Warenstrom einwandfrei. «Qualität durch Kooperation» heisst hier die Devise.
Bildlegende
Header: Das moderne, automatische Hochregallager in Sulgen hat Platz für über 9900 Paletten. (Bildquelle: z.V.g. von Gilgen Logictics)
Im Text: Täglich werden Seefrachtcontainer manuell mit rund 20 Tonnen Babynahrung beladen. (Fotografie: Daniel Hurter)