Christine Geiser: Ich arbeite seit 20 Jahren hier und bin für die gesamte Region Hochdorf für Kinder bis zum Schulalter zuständig. Pro Jahr führen wir im Schnitt 1500 Gespräche pro Beraterin, sei es im direkten Kontakt oder per Telefon und E-Mail.
Christine Geiser: Ich persönlich habe keine Zunahme festgestellt. Ich schätze, dass rund 5 Prozent aller Kinder, die wir betreuen, eine Allergiekarriere vor sich haben.
Christine Geiser: Drei Viertel aller Kinder begleiten wir nur im ersten Lebensjahr. Daher sehen wir oft erst die Anfangszeichen einer möglichen Allergiekarriere. Typische Zeichen sind gerötete Wangen oder Ausschläge in den Arm- und Kniebeugen.
Christine Geiser: Bei einem Drittel der Kinder bleiben die Ausschläge, bei einem Drittel verschwinden sie dauerhaft, und bei einem Drittel treten sie später wieder auf. Verlässliche Zahlen habe ich jedoch keine.
Christine Geiser: Nur wenn direkte Verwandte, also die Mutter, der Vater oder ein Geschwister unter einer atopischen Allergie leiden, macht die Prävention Sinn.
Christine Geiser: In diesen Fällen rate ich, auschliesslich zu stillen. Ist stillen nicht möglich, empfehle ich, die ersten vier bis sechs Monate HA Babynahrung zu verwenden. Danach können die Eltern dem Baby normale Säuglingsmilch geben. Viele Eltern entscheiden sich jedoch, bei der HA Nahrung zu bleiben und stellen auf eine Folgemilch um.
Christine Geiser: Wir machen sehr gute Erfahrungen mit HA Babymilch. Die Kinder vertragen HA Babynahrung sehr gut und akzeptieren sie problemlos.
Christine Geiser: Als neutrale Fachstelle bevorzugen wir keine einzelnen Marken. Viele Eltern fragen jedoch nach Schweizer Produkten oder nach solchen aus der Region. In diesen Fällen geben wir schon die entsprechenden Markenempfehlungen ab.
Christine Geiser, ich danke Ihnen für das interessante Gespräch.
Weitere Informationen