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Gesundheitlicher Nutzen von Präbiotika

Geschrieben von Janny Vedder | 18.05.2018 10:11:31

Das Entdecken neuer Lebensmittel macht Spass. Damit die erste Folgenahrung die kindliche Darmflora nicht aus dem Gleichgewicht bringt, braucht das Baby eine Kost, die genügend Präbiotika enthält. Auch die gesundheitsfördernden Bakterien brauchen etwas Gesundes, damit sie mit dem Baby mitwachsen und es vor Krankheiten schützen können.


Gesundheitlicher Nutzen von Präbiotika

  • Stimulierung des Wachstums und der Aktivität von gesundheitsfördernden Darmbakterien
  • Verbesserung der Darmtätigkeit
  • Stärkung des Immunsystems
  • Senkung von Durchfallerkrankungen
  • Reduzierung entzündlicher Darmerkrankungen
  • Schutzwirkung gegen Darmkrebs
  • Senkung des Risikos für Herz- und Gefässerkrankungen
  • Schutzwirkung gegen allergische Reaktionen

Präbiotika – Delikatesse für gesundheitsfördernde Darmbakterien

Präbiotika sind unverdauliche, fermentierbare Poly- und Oligosaccharide bzw. Kohlenhydrate, die aus mehreren gleichen oder verschiedenen Monosacchariden (Einfachzuckern) zusammengesetzt sind. Präbiotika sind die Nahrungsgrundlage der gesundheitsfördernden Darmbakterien. Gerade Bifidobakterien, die in grösserer Zahl unseren Darm besiedeln, haben eine Vorliebe für Oligosaccharide.

Muttermilch enthält viele wasserlösliche Oligosaccharide. Deshalb ist es sinnvoll, auf eine Babynahrung zu setzen, die mit Oligosacchariden angereichert ist wie GOS und FOS:

GOS: Sie sind Galacto-Oligosaccharide und werden mithilfe von Enzymen aus Laktose hergestellt.

FOS: Sie gehören zu den Fructo-Oligosacchariden und sind pflanzlichen Ursprungs.

Fermentierbare Poly- und Oligosaccharide findet man vor allem in Hafer, Gerste, Obst und Gemüse.

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