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Ihr Anteil ist am Wachsen – junge Eltern, die auf eine naturnahe Ernährungsweise und somit auf Lebensmittel aus biologischem Anbau ­setzen. Erst recht, wenn es um die Ernährung ihrer Kleinsten geht. Doch was, wenn ein Baby nicht gestillt werden kann? Eine mögliche Lösung ­bietet biologische Säuglingsnahrung.


Nachhaltig – Von Kindesbeinen an

Lebensmittel aus naturnahem Anbau boomen über alle Altersgruppen hinweg. Die Freude und das Interesse an der neuen Natürlichkeit wächst – ein typisches Beispiel ist «Urban Gardening» beziehungsweise urbaner Gartenbau. Ob New York, London oder Zürich, hoch über den Dächern unserer Welt-Metro­polen und Kleinstädte schiessen auf Luxusterrassen oder Balkonen Kleinstgärten wie Pilze aus dem Boden. Aus Balkonkisten und Hochbeeten spriessen sie hier und dort sogar in bester Bioqualität – pralle Tomaten, rote und gelbe Paprika sowie Kartoffeln und Co. Und manch städtische Grünfläche und karger Hinterhof hat sich innerhalb einer einzigen Saison zu einem üppigen Gemüse- und Obstgarten mit Gemeinschaftssinn gewandelt. Alle Hausbewohner dürfen mitmachen – wer will, darf seines und gleich dazu noch Nachbars brachliegende Beete bewirtschaften.

Konventionelle wie Bio-Babynahrung unterstehen dem Lebensmittelrecht, die Bio-Linie jedoch zusätzlich noch einer Bio-Verordnung. 

Noch bevor unsere Kleinsten krabbeln können, schauen sie schon vom Kinderwagen aus neugierig zu, wie Mama und Papa den gemeinschaftlichen Stadtgarten oder ihre Balkonkiste umgraben. Unsere Wonneprop­pen lernen quasi über die Muttermilch und vor der ersten Beikost, was Mutter Natur neben der Brustmilch an leckerer und gesunder Bio-Nahrung zu bieten hat. Was wir von HOCHDORF nur unterstützen können, denn Muttermilch ist die natürlichste und beste Ernährung, die ein Baby erhalten kann.

Mit Fokus auf Bioqualität

Doch was, wenn ein Kind nicht gestillt werden kann, son­dern auf Flaschennahrung oder auf die Kombination von beidem angewiesen ist. Und die Eltern zusätzlich Wert auf eine biologische Ernährungsweise legen.

Wir von HOCHDORF haben uns seit der Gründungszeit über etliche Ernährungsformen Gedanken gemacht und neben physiologischen Aspekten der Ernährung ihre spezifischen Vorgaben in unsere Produktentwicklung einfliessen lassen – etwa die Verwendung von biologischen Ingredienzen in Babynahrung.

Die Liebe zur Natur. Immer mehr Eltern bevorzugen für ihre Kinder Lebensmittel aus biologischem Anbau. Mit Bio-Produkten von HOCHDORF ist dies schon ab den ersten Lebensmonaten möglich.

In der Schweiz gehören wir zu den ersten Anbietern von Bio-Babynahrung. Seit den 90er-Jahren produzieren, vermarkten und exportieren wir sie. ­Wobei wir betonen möchten, dass die Herstellung von Babynahrung in jedem Fall sehr strengen Gesetzen, Empfehlungen und Richtlinien unterliegt. Konven­tionelle wie Bio-Babynahrung unterstehen dem Lebensmittelrecht, die Bio-Linie jedoch zusätzlich noch einer Bio-Verordnung. Darin ist beispielsweise festgehalten, dass alle landwirtschaftlichen Zutaten, bis auf ein paar wenige, klar gesetzlich geregelte, aus biologischem Anbau stammen müssen.

HOCHDORF bietet jedoch nicht nur Anfangs- und Folgenahrungen in Bioqualität, sondern noch weitere hochwertige Kinderspezialitäten. Für die Kleinsten ab 6 Monaten eignen sich unsere Getreidezusätze, Breie sowie Snacks und ab 12 Monaten unser Müesli. Uns ist es ein Anliegen, nicht nur für Babys, sondern auch für Kleinkinder und Kinder gesunde Nahrungsmittel anzubieten. Denn mit einer ausgewogenen Kost legen wir bereits im Kindesalter den Grundstein für unsere spätere Gesundheit.

Bio-Produkte: Kaufmotive und -verhalten

Menschen fühlen sich seit jeher zu natürlichen Dingen hingezogen. Kaum überraschend waren daher die Resultate einer grossangelegten Konsumentenbefragung(1) bei 30'000 Personen in über 60 Ländern durch das internationale Marktforschungsinstitut Nielsen. Die am meisten gewünschten Eigenschaften eines Nahrungsmittels sind ihre Frische, Natürlichkeit und minimale Verarbeitung.

Bei Bio-Produkten beziehungsweise Bio-Babynahrung geht es um mehr als nur Frische, Natürlichkeit und ­minimale Verarbeitung. Im Zentrum der Käuferinnen und Käufer steht vor allem die Wertschöpfungskette. Es sind Motive wie etwa das Tierwohl, der Umweltschutz, die Erhaltung der Biodiversität, aber auch ­altruistische Handlungsweisen wie Uneigennützigkeit, Selbstlosigkeit und verinnerlichte Moraleinstellungen.(2,3)

Dass sich immer mehr Menschen Gedanken über ihre Ernährung machen, zeigen auch die Wachstumszahlen im Bereich Bio-Lebensmittel. Der globale Markt für Bio-Produkte hat sich im Jahr 2017 der 90 Mrd. US-Dollar Grenze genähert und ist weiterhin am Wachsen.(4) Aber auch der weltweite Anteil von Bio-Babynahrung darf sich sehen lassen. Letztes Jahr wurden insgesamt 723 neue Babynahrungsprodukte eingeführt, davon rund 283 im Bio-Bereich.(5) Zahlen, die nicht nur Konsumenten, sondern auch Anbieter von Babynahrung aufhorchen lassen sollten.

Das Konsumverhalten, die Einstellungen der Umwelt gegenüber und Ernährungsgewohnheiten ändern von Generation zu Generation, manchmal sogar schneller. Eines jedoch bleibt – das Bedürfnis der Eltern, ihrem Kind nur das Beste bieten zu wollen, damit es einen guten Start ins Leben erhält. Wir von HOCHDORF helfen gerne dabei, indem wir den Eltern gesunde Kindernahrungsspezialitäten anbieten.


Überarbeitet: 17.02.2021


Weitere Informationen

 
Quellen:
1) Nielsen Global Health and Wellness Survey (2015).
2) Hanna Stolz, Simon Blattert et al. Biobarometer Schweiz: Wovon die Kaufentscheidung für Biolebensmittel abhängt. Agrarforschung Schweiz 8 (2): 62-69, 2017.
3) Hanna Stolz. Biobarometer Schweiz 2018: Was bewegt KonsumentInnen dazu, Bio zu kaufen: Symposium Bio 2018: Klasse statt Masse vom 29. Nov. 2018. Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL.
4) https://www.handelszeitung.at/handelszeitung/bio-branche-legt-weiter-zu-155190, Stand 17.12.2018.
5) Mintel, Stand 17.12.2018.

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