Bei einem Ei­sen­man­gel baut der Kör­per nur un­ge­nü­gend Blut­kör­per­chen auf. Der Gü­ter­zug ver­kürzt sich und kann we­ni­ger Sau­er­stoff an die Or­ga­ne ab­lie­fern. Un­se­rem Kör­per fehlt eine wich­ti­ge En­er­gie­quel­le.

Eisen ist für den Men­schen es­sen­zi­ell. Es­sen­zi­ell be­deu­tet, dass unser Kör­per Eisen nicht sel­ber bil­den kann. Er muss es über die Nah­rung zu sich neh­men. Der mensch­li­che Kör­per kann etwa 4 Gramm Eisen spei­chern: in der Leber, in der Milz und im Knochen­mark. Ist der Spei­cher leer, spricht man von einem Ei­sen­man­gel oder in der Fach­spra­che von einer Ei­sen­man­ge­lan­ämie.

Weitere Informationen

• Artikel "Eisenmangel bei Kleinkindern"

Quellen

1) Brunner S et al. Zentrum für Labormedizin, Kantonsspital Aarau, Schweiz: Eisenmangel, Gehirnentwicklung und kognitive Leistungsfähigkeit, ARS Medici Dossier 2013
2) Institute of Medicine. Dietary Reference Intakes for vitamin A, vitamin K, arsenic, boron, chromium, copper, iodine, iron, manganese, molybdenum, nickel, silicon, vanadium and zinc. Washington D.C. National Academy Press, 2001. www.nap.edu/books